Pfingstlager 2022

Wie auch die Jahre zuvor, verbrachten wir unser jährliches Pfingstlager in Schermbeck. Die Anreise verlief wie gewohnt mit dem Fahrrad in Kleingruppen. Die Wölflinge bildeten eine eigene Gruppe und die Vorhut setzte sich aus Juffis, Pfaddis und Rovern zusammen.
Da die Aufbautruppe bereits einen Tag zuvor für ein gemütliches Lager mit Küchenzelt, Schlafzelten und improvisierter Dusche sorgten, konnten wir am Freitag entspannt den Abend am ersten Lagerfeuer ausklingen lassen. Zuvor jedoch wurde der Lagerplatz insbesondere von den Wölflingen unter die Lupe genommen. Dort fanden sich ein Hühnerstall, ein Schafsgehege und eine große Wiese mit viel Platz und hohem Gras zum Verstecken.
Der Samstag begann damit, dass wir nach dem Frühstück den Platz auf Vordermann brachten. Die improvisierte Dusche bekam ein Upgrade, die Jurte wurde aufgebaut und der Bauwagen mit den Toiletten (das allein war schon ein Upgrade zu unserem DoBa) wurde gereinigt.
Danach gab es freies Spielen, während die Leiter das Tagspiel vorbereiteten. Dieses wurde als Stationsspiel aufgebaut mit Posten im Umkreis. Dazu zählten Rätselstationen, Bogenschießen (mit Kinderbogen und unter strenger Aufsicht!) und weitere Spiele.
Anschließend konnten die Kinder den restlichen Tag in der Sonne genießen! Wir organisierten kleine Spiele auf dem Platz, kickten den Ball durch die Gegend oder spielten verstecken.
Der Sonntag wurde schnell zu einem Tag den man lieber im Schatten verbringen wollte! Doch die Kinder hielt das nicht auf herumzutollen und Spaß zu haben. Zwischendurch organisierten Marvin Eilfeld und Marvin Hänel (Schmarve) noch ein Branding. Dafür nutzten wir unser Brandeisen mit der Lilie und Lötkolben. Als Werkstück bereiteten wir Holzbretter vor, die nach dem Branding noch geschliffen werden mussten.
Ebenfalls für großen Spaß sorgte David Grieger mit dem geliehenen Traktor unserer noblen Gastgeber. Es ging auf die große Traktor-Rundfahrt rund um die Gegend.
Hier noch einige letzte Impressionen, bevor das Lager dann am Montag zu Ende ging: